Ein guter Schlaf ist neben gesunder Ernährung und Training die genauso wichtige Säule eines gesunden Lebensstils. 

Die gute Nachricht vorweg: Auch ein guter Schlaf ist trainierbar. Regelmäßige Einschlafrituale, feste Schlafzeiten und ein gemäßigter Handykonsum vor dem Zubettgehen, können die Schlafqualität nachhaltig verbessern. Dabei gilt: Je mehr Power du in deinem Alltag gibst, umso mehr solltest du dein Augenmerk auch auf deine Regeneration legen. 

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Was ein guter Schlaf leistet

Ein guter Schlaf ist weit mehr als die Erholung vom Alltag. Doch was ist ein gesunder Schlaf? Glaubt man der Meinung von Experten, beginnt ein gesunder Schlaf mit der Dauer der Einschlafzeit (innerhalb von zehn Minuten), dem Durchschlafen und dem erholten Aufwachen ganz ohne Weckhilfe. Ein guter und erholsamer Schlaf sorgt dafür, dass wir uns von den Reizen des Alltags erholen können und Ereignisse besser verarbeitet werden. Darüber hinaus baut ein gesunder Schlaf Stress ab und reguliert unseren Hormonhaushalt sowie unser Nervensystem.

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Folgen von Schlafmangel

Den meisten wird das Szenario bekannt sein: Nach einer durchzechten Nacht leidet die Konzentration. Wir fühlen uns schlapp, antriebslos und weniger leistungsfähig. Heißhungerattacken, insbesondere nach Fettem und Süßen, sind dabei keine Seltenheit. Die gute Nachricht: Nach ein, zwei guten Nächten ist der Schlafentzug wieder ausgeglichen. Wer jedoch langfristig unter Schlafmangel leidet, riskiert ernsthafte gesundheitliche Folgen. Denn: Wer mehrere Nächte hintereinander weniger als sechs Stunden schläft, befindet sich in einem nebelartigen Zustand, wie man ihn nach zwei Nächten komplettem Schlafentzug kennt. Typische Folgen sind dann Kopfschmerzen, eine verringerte Reaktionsgeschwindigkeit, ein eingeschränktes Urteilsvermögen sowie eine reduzierte Gedächtnisleistung. Ein übermüdeter Mensch büßt gar bis zu 70 Prozent seines Reaktionsvermögens ein und bis zu 80 Prozent seiner Aufmerksamkeit. Dadurch steigt die Wahrscheinlich, Fehler zu machen und auch das Risiko, einen Unfall zu verursachen.

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Schlank im Schlaf – nicht zwingend ein Mythos

Sich ganz einfach schlank schlafen – ganz so einfach ist es natürlich nicht. Und dennoch gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, die einen Aufschluss darüber geben, dass ein ausreichend guter Schlaf sich positiv auf den Verlust von Körperfett auswirkt. Regelmäßiger Schlafmangel hingegen führt dazu, dass der Abbau von Körperfett nur schleppend vorangeht. Kurzum: Schlafmangel begünstigt Übergewicht. Wer nachts zu wenig geschlafen hat, hat am Tag deutlich mehr Hunger. Studien zeigen auch, dass insbesondere der Appetit auf süße und kohlehydratreiche Lebensmittel bei Schlafmangel deutlich ansteigt. Zudem führt zu wenig Schlaf zu allgemeiner Müdigkeit und Antriebslosigkeit, was widerrum einen Bewegungsmangel nach sich zieht. In der Folge sinkt der Energieumsatz. Hier kommt die Hautfaltenmessung mit ins Spiel: Mit ihr und der Anamnese analysieren wir dein aktuelles Schlafverhalten und geben dir Tipps, wie du deinen Schlaf schnell und effektiv verbessern kannst.

Tipps für einen guten Schlaf 


1

Räumliche Voraussetzungen schaffen 

Ein vollgestelltes Schlafzimmer, der direkte Blick auf den überladenen Schreibtisch, keine Abdunkelungsmöglichkeit oder störende Geräusche – es gibt viele Gründe, weshalb unser Schlafzimmer kein Ruheort ist. Dabei sollte das Schlafzimmer immer der geräuschärmste Ort in der Wohnung sein. Für einen gesunden Schlaf lohnt es sich daher, das eigene Schlafzimmer einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.


2

Einschlafrituale

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier – das wissen wir längst. Das gilt auch für unseren Schlaf. Denn wer sich feste Abendrituale einplant, konditioniert seinen Körper nach und nach auf das bevorstehende Ruheereignis und hilft ihm dabei, bewusster herunter zu fahren. Abendlektüre, ein Hörbuch, eine Meditation oder Tee – welche Abendrituale einem gut tun, muss jeder selbst für sich wissen. Doch was auch immer es ist, hier gilt: Der Körper ist lernfähig. Je häufiger du deine Einschlafrituale praktizierst, umso schneller fährt er herunter.


3

Leichte Kost am Abend 

Gewiss – nach einem harten Arbeitstag hat man sich einen satten und reichlichen Abendtisch verdient. Und doch sollte beim Abendessen darauf geachtet werden, dass hier nichts schwer Verdauliches auf den Tisch kommt. Je mehr Magen und Darm am Abend noch verarbeiten müssen, umso schlechter der Schlaf. Hier empfiehlt sich leicht verdauliche Kost zu nicht allzu später Zeit – idealerweise vor 18 Uhr.


4

Ein entspannter Abendspaziergang

Ein abendlicher Spaziergang an der frischen Luft kann wahrlich Wunder wirken, wenn es darum geht, sich auf die bevorstehende Nachtruhe einzustimmen. Der Sauerstoff und die Bewegung lockern die Muskeln und machen müde. Auch ein heißes Bad oder ein gang in die Sauna haben den gleichen Effekt.


5

Finger weg vom Handy 

Fast schon routiniert, greifen wir alle paar Minuten zum Smartphone. Nur noch kurz den Status oder die Nachrichten checken, vielleicht noch kurz etwas googeln oder ein Filmchen bei Youtube anschauen – was schnell mal nebenbei läuft, hat einen eher negativen Effekt auf unseren bevorstehenden Schlaf. Hintergrund ist vor allem das kurzwellige, blaue Licht des Displays, auf das unser Körper empfindlich reagiert, unsere innere Uhr beeinflusst und unser Gehirn gar wieder aktiviert. Im Idealfall verzichtet man zwei bis drei Stunden vor dem Zubettgehen auf sein Smartphone.


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