Meditation ist Achtsamkeit und bringt unseren Geist zur Ruhe. Dass Meditation einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit hat, ist zudem wissenschaftlich erwiesen.

Ein starker Geist in einem starken Körper – was Krafttraining für den Körper bedeutet, ist Meditation für den Kopf. Krafttraining und Meditation folgen dabei den gleichen Prinzipien: Kein Training, kein Fortschritt. Umso wichtiger daher, dass du dich täglich deiner eigenen Meditationspraxis widmest. Schon ein paar wenige Minuten am Tag reichen aus, um deinen Geist immer mehr zur Ruhe zu bringen. Ziel der Meditation ist es, ausgeglichener und fokussierter zu werden. Aber auch, um mehr Achtsamkeit in deinen Alltag zu bringen, indem du verstärkt im Hier und Jetzt lebst, mit schwierigen Situationen entspannter umgehen kannst und insgesamt mehr Gelassenheit im Leben gewinnst.

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Meditation und Krafttraining – eine starke Symbiose

Für uns ist Meditation und Krafttraining eine perfekte Ergänzung, wenn es darum geht, deinen Kopf und Körper gleichermaßen in Einklang zu bringen. Erst wenn beides gleichermaßen gepflegt wird, bist du ein echter Athlet. Dabei ist insbesondere die  Regelmäßigkeit deiner Meditation entscheidend. Schon acht Wochen tägliche Meditationspraxis für rund zehn Minuten reichen aus, damit es nachhaltig zu positiven Veränderungen in deinem Gehirn kommt. Die positiven Eigenschaften von Meditation auf unsere Psyche wurden bereits in zahlreichen wissenschaftlichen Studien belegt. Auch hier gilt: Setz dich nicht unter Druck. Beginne in deinem eigenen Tempo. Die Länge der Meditation hängt von deinem Fortschritt ab. Wenn du Meditationsanfänger bist, reichen bereits drei bis fünf Minuten pro Tag aus. Steigere dich langsam und finde für dich deinen guten Rhythmus. Setz deine Messlatte nicht zu hoch und setz dir realistische Ziele, die du auch konsequent verfolgst.

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Vorteile der Meditation

Meditation ist der Kraftraum unseres Geistes. Gerade in Zeiten von Stress, Zeitdruck und höherer Anspannung, kann Meditation viel dazu beitragen, dass wir besser zur Ruhe kommen und uns entspannen. Weitere Vorteile, die eine regelmäßige Meditationspraxis mit sich bringen sind

    •    Abbau von psychischen Spannungen, Ängsten und Wut
    •    Linderung von Schlafstörungen und Bluthochdruck
    •    Höhere Konzentration und Aufmerksamkeit
    •    Linderung von Depressionen
    •    Mehr Kreativität, Energie und Produktivität

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Meditationsformen – welche ist die richtige für mich?

So unterschiedlich wir Menschen auch sind, so unterschiedlich können Meditationsformen sein. Hier muss jeder für sich selbst herausfinden, zu welcher Meditationsart er den besten Zugang findet. Meditation ist immer auch eine Art Selbsterkenntnis. Wer bin ich und was brauche ich? Was taugt mir, wie kann ich mich am besten entspannen? Für einen guten Einstieg in die Meditationspraxis hat sich vor allem die Gehmeditation Achtsamkeitsmeditation bewährt. Sie ist leicht zu erlernen und kann praktisch überall angewendet werden. Hier braucht es nicht viel denn deine Atmung hast du immer bei dir:

Während der Achtsamkeitsmeditation konzentriert man sich auf die Atmung. Während der gesamten Übung kannst du dich in Gedanken, Emotionen und Geräuschen verstrickt wiederfinden. Wo immer dein Geist hinwandert, komm einfach wieder zum nächsten Atemzug zurück. Selbst wenn es lange dauert, oder es nur ein einziges mal klappt. Das ist kein Problem. Setze dich bequem aufrecht hin und achte auf eine gerade Wirbelsäule. Die Hände liegen ineinanderlegend in deinem Schoß auf. Das Kinn zeigt leicht nach unten und die Augen sind sanft geschlossen. Spüre deinen Atem. Bringe deine Aufmerksamkeit auf das physische Gefühl der Atmung. Zum Beispiel die Luft, die sich durch die Nase oder den Mund bewegt oder das Heben und Senken von Bauch oder Brust. Konzentriere dich intensiv auf dieses Gefühl um deine Nasenspitze. Sei nett zu deinem wandernden Geist. Du kannst deinen Verstand höchstwahrscheinlich ständig wandern sehen – das ist auch normal. Anstatt mit den Gedanken zu ringen, übe ihn zu beobachten, ohne zu reagieren. Setz dich einfach hin und pass auf. Komme dann immer wieder zum Atem zurück. Immer ohne zu urteilen oder zu werten. Am Anfang wird dich vielleicht noch das eine oder andere Geräusch von außen ablenken, aber mit der Zeit wirst du deinen Fokus finden.  

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Meditation durch den Körper – der Bodyscan

Eine weitere gute Meditationsart für Anfänger ist auch der Bodyscan. Dabei legst du dich am besten flach auf den Boden und nimmst erst einmal ein paar tiefe Atemzüge, um ganz im Hier und Jetzt anzukommen. Im Anschluss gehst du in aller Ruhe deinen Körper durch – von den Zehenspitzen bis zum Scheitel. Wie fühlt er sich an? Ist er warm oder kalt? Fühlt sich dein Körper an manchen Stellen schwerer, an anderen leichter an? Nimm ihn wahr. Ganz so, wie er ist. Auch diese Übung ist ideal für Meditationseinsteiger. Bei der fortgeschrittenen Variante braucht es schon ein wenig mehr Übung. Wir unterstützen dich gerne beim Einstieg in die Welt der Meditation.

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