Grübeleien und gedankliche Endlosschleifen – nicht selten machen wir uns das Leben selbst schwer. Dabei können wir unsere Gedanken bewusst steuern. Und so positiv für uns nutzen.

Positives und gesundes Denken ist weit mehr als die reine Kontrolle über unseren Gedankenfluss. Gesund zu denken bedeutet letztendlich auch, mehr Lebensqualität zu haben. Wir kennen das alle: Unser Kopf steht ungern still. Nur allzu oft verfängt sich unser Gedankenapparat in destruktiven Grübeleien, gedanklichen Endlosschleifen und einem „Probleme herumwälzen“. Zwar ist es wichtig, seinen Kopf zu nutzen und doch kann er uns manchmal das Leben allzu schwer machen. Nämlich dann, wenn unsere Gedanken einen negativen Einfluss auf uns haben, was beispielsweise bei negativen Glaubenssätzen und Angstgedanken der Fall ist. 

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Gesundes denken, Gedanken kontrollieren

Zugegeben – jeder hat hin und wieder negative Gedanken. Die Kunst allerdings liegt darin, seinen Gedanken nicht das Zepter zu überlassen. Wer es schafft, seine negativen Gedanken zu kontrollieren und im Gegenzug durch positive Gedanken zu ersetzen, wird auch in Lage sein, seine Gefühle und Emotionen auf direkte Weise zu beeinflussen.
Wer gesund denkt und fühlt, beeinflusst auch sein Verhalten, seinen ganzen Organismus und nicht zuletzt die eigene Gesundheit. Letztendlich hängt unser persönliches Glück auch von dem ab, was in unserem Innenleben passiert. Die Theorie, dass Gedanken heilen können, ist damit nicht ganz abwegig. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass selbst bei schwerwiegenden Erkrankungen die persönliche Einstellung und ein positives Mindset dazu beitragen können, dass Menschen schneller genesen.

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Was gesundes Denken leisten kann

Gesunde Gedanken schaffen einen gesunden Körper. Bereits Aristoteles hat vor mehr als 2.000 Jahren einmal gesagt, dass ein gesunder Mensch positive Gedanken braucht. Die Wahl der Gedanken beeinflusst daher maßgeblich unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Gut zu wissen: Gesundes Denken kann trainiert werden. Je mehr du dich auf deinen Geist konzentrierst, beispielsweise durch eine tägliche Meditationspraxis, umso besser kannst du dein gesundes Denken steuern. Dabei macht es Sinn, sich bewusst zu machen, dass der Geist unseren Körper lenkt. „Der Kopf ist rund, damit er die Richtung ändern kann“ - klingt wie ein platter Kalenderspruch und doch ist unser Gedankenapparat ein höchst flexibles System, bei dem Veränderung nachhaltig möglich ist.

Gesundes denken leicht gemacht: Tipps für positive Gedanken 

Achtsamkeit, Meditation, das Führen eines Dankbarkeitstagebuch oder der bewusste Start in den Tag mit positiven Gedanken – es gibt viele Möglichkeiten, sein Leben bewusst auf eine positive Denke auszurichten. Ein paar Tipps für dich.


1

Dankbarkeitstagebuch

Führe ein Dankbarkeitstagebuch, in dem du am besten täglich zu einer festen Zeit einträgst, wofür du heute dankbar bist. Achte dabei auch bewusst auf die kleinen Dinge im Leben. Ein nettes Gespräch mit einem Bekannten, ein leckerer Kaffee, ein kleines Erfolgserlebnis - mit Sicherheit wirst du täglich mindestens eine Sache finden, für die du heute dankbar sein kannst.


2

Negativ oder positiv – eine Frage der Einstellung 

Hast du schon mal darüber nachgedacht, ob deine Gedanken primär positiv oder negativ sind? Nimm am besten mal deine Gedankenwelt genauer unter die Lupe. Wie nimmst du die Welt wahr? Ist das Glas halb voll oder halb leer? Wie wir die Welt sehen und auch die Dinge, die mal nicht so laufen, ist immer eine Frage der Perspektive. Deine Verabredung kommt zu spät? Ärgerst du dich oder denkst du dir: „Schön, ich habe Zeit für mich gewonnen.“ Wurdest du enttäuscht und fühlst dich als Opfer oder denkst du dir: „Shit happens. Aber immerhin was gelernt.“


3

Aktiv werden

Hast du das Gefühl, dass du das Unglück nahezu anziehst und immer Pech hast? Anstelle dich zu ärgern, frage dich einmal, was du selbst an der Situation ändern kann. Vergiss nicht: Du bist der Gestalter deines Lebens.


4

Just smile!

Ziemlich banal aber lachen hat noch keinem geschadet. Mehr noch – das Hochziehen unserer Mundwinkel hat einen maßgeblichen Einfluss auf unsere Stimmung. Hier werden Glückshormone ausgeschüttet und du wirkst zudem positiv auf deine Umwelt. Tu es einfach und lache - selbst dann, wenn dir einmal nicht danach ist.


5

Bewusst den Moment genießen

Das Leben kann manchmal ganz schön schnell an einem vorbei rauschen. Mache dir jeden Moment bewusst, indem du achtsam durch den Tag gehst. Wer langsamer geht, sieht mehr. Genieß diese Momente des Anhaltens. Sie werden dir Kraft für schwierige Zeiten geben.


6

Dein persönliches Umfeld

Umgib dich mit Menschen, die dir gut tun. Man sagt nicht ohne Grund: Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Umso wichtiger, dass du hier mit Argusaugen darauf blickst, wer da die ganze Zeit um dich schwirrt.


7

Einfach loslassen 

Loslassen klingt einfach und kann manchmal ganz schön schwer sein. Wir Menschen neigen dazu, an Altem zu kleben, selbst dann, wenn uns das nicht mehr wirklich guttut. Wir sind schließlich Gewohnheitsmenschen und kommen mit Veränderungen nur bedingt klar. Doch gerade hier liegt der Schlüssel zu mehr Zufriedenheit: Lass los, was dir nicht mehr gut tut. Akzeptiere die Dinge, die du nicht ändern kannst. Lass gehen, was nicht bleiben will. Und vertraue darauf, dass mit dem Loslassen auch ein neuer Platz geschaffen wird, der mit Gutem gefüllt werden kann. 


8

Selbstliebe

Glaube an dich, werde dir selbst bewusst und akzeptiere dich in all deinen Facetten. Es wird immer etwas geben, was du nicht an dir magst. Aber auch das gehört zu dir dazu und macht dich einzigartig. Mit sich selbst im Reinen zu sein und auch seine Schattenseiten zu akzeptieren ist ein großer Schritt in Richtung Selbstliebe.


9

Vergleich dich nicht

Schaue auf dich und dein Leben. Gehe nicht in einen Vergleich mit anderen. Auch bei den auf den ersten Blick vermeintlich viel schöneren Dingen im Leben der anderen, siehst du nur einen Ausschnitt ihres Lebens. Dein Leben ist dein Leben und mit keinem anderen vergleichbar. In der Regel neigen wir viel zu sehr dazu, uns mit anderen zu vergleichen. Dabei vergleichen wir uns vor allem mit den vermeintlich „besseren“. Was dann passiert, ist unausweichlich: Wir fühlen uns schlecht. Also besser gar nicht erst in den Vergleich gehen. Wir können nur unser eigener Maßstab sein.


10

Lerne aus deinen Fehlern 

Akzeptiere deine Fehlerhaftigkeit und nimm Scheiterpartien als Lernlektionen wahr. Aus Fehlern wirst du immer etwas lernen und mit der richtigen Einstellung auch gestärkt hervorgehen. Gewiss – niemand scheitert gerne. Aber es macht auch keinen Sinn, sich maßlos über seine Fehler zu ärgern. Das kostet nur unnötige Energie. Nimm deine Fehler wahr, versuche daraus zu lernen  und mach es beim nächsten Mal einfach besser. 


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